Der Hülsenstabilisator ist eine am Futterrohrstrang installierte Vorrichtung, um den Futterrohrstrang im Bohrloch zu zentrieren. Es zeichnet sich durch einfache Struktur, bequeme Verwendung, lange Lebensdauer und niedrige Kosten aus. Die Hauptfunktion des Ärmelstabilisators ist:
l Reduzieren Sie die Exzentrizität des Gehäuses, verbessern Sie die Effizienz der Zementverdrängung, verhindern Sie effektiv das Kanalisieren von Zementschlamm, stellen Sie die Qualität der Zementierung sicher und erzielen Sie eine gute Dichtwirkung.
l Die Abstützung des Hülsenstabilisators am Futterrohr verringert die Kontaktfläche zwischen dem Futterrohr und der Bohrlochwand, wodurch die Reibungskraft zwischen Futterrohr und Bohrlochwand verringert wird, was sich positiv auf die Bewegung des Futterrohrs beim Einfahren in das Bohrloch auswirkt Zementierung.
l Reduzieren Sie das Risiko, dass die Hülle im unteren Gehäuse festklebt, und verringern Sie das Risiko, dass die Hülle festklebt. Der Hülsenstabilisator zentriert das Gehäuse und verhindert, dass es fest an der Bohrlochwand klebt. Selbst in Bohrlochabschnitten mit guter Durchlässigkeit ist es weniger wahrscheinlich, dass die Verrohrung durch durch Druckunterschiede gebildete Schlammkuchen verklebt und Bohrstaus verursacht.
l Der Hülsenstabilisator kann den Biegegrad der Verrohrung im Bohrloch verringern, wodurch der Verschleiß der Verrohrung durch das Bohrwerkzeug oder andere Bohrlochwerkzeuge während des Bohrvorgangs nach der Installation der Verrohrung verringert wird und eine Rolle beim Schutz der Verrohrung spielt.
Es gibt verschiedene Arten von Hülsenstabilisatoren, deren Auswahl und Platzierung häufig auf Erfahrungen beim Einsatz vor Ort basiert und es an systematischen theoretischen Zusammenfassungen und Untersuchungen mangelt. Mit der zunehmenden Entwicklung des Bohrens hin zu komplexen Bohrlöchern wie Ultratiefbrunnen, Großverdrängungsbrunnen und Horizontalbrunnen sind herkömmliche Hülsenstabilisatoren nicht mehr in der Lage, die Anforderungen des Untertagebaus zu erfüllen. Daher ist es notwendig, eine systematische Analyse und einen Vergleich der strukturellen Eigenschaften, der Anwendbarkeit und der optimalen Platzierung verschiedener Arten von Hülsenstabilisatoren durchzuführen, um die Bauarbeiten vor Ort zu steuern.
Klassifizierung und Eigenschaften von Gehäusezentralisierern
Entsprechend den tatsächlichen Bohrlochbedingungen und den strukturellen Eigenschaften, Herstellungsprozessen und Materialien der Hülsenstabilisatoren werden Hülsenstabilisatoren in verschiedene Typen unterteilt. Nach den Standards der Erdölindustrie werden Hülsenstabilisatoren üblicherweise in elastische Stabilisatoren und starre Stabilisatoren unterteilt.
1.1 Klassifizierung und technische Eigenschaften elastischer Stabilisatoren
Der elastische Zentralisierer ist der früheste und am weitesten verbreitete Zentralisierertyp. Es zeichnet sich durch niedrige Herstellungskosten, vielfältige Typen und die Eigenschaften einer großen Verformungs- und Rückstellkraft aus. Es gewährleistet nicht nur die Zentrierung des Futterrohrs, sondern bietet auch eine gute Passierbarkeit für Bohrlochabschnitte mit großen Durchmesseränderungen, verringert den Reibungswiderstand beim Einsetzen des Futterrohrs und verbessert die Gleichmäßigkeit der Zementverfestigung zwischen Futterrohr und Bohrloch.
1.2 Klassifizierung und technische Eigenschaften von starren Stabilisatoren
Im Gegensatz zu elastischen Stabilisatoren unterliegen starre Stabilisatoren selbst keiner elastischen Verformung und ihr Außendurchmesser ist kleiner als die Größe des Bohrers, was zu einer geringeren Einführreibung führt und sie für den Einsatz in normaleren Bohrlöchern und Futterrohren geeignet macht.
Optimale Auswahl der Kombinationsmethode für 3 Gehäusezentrierer und Platzierung
Verschiedene Hülsenstabilisatoren haben aufgrund von Unterschieden in Struktur, Material und Herstellungsverfahren ihre eigenen Vor- und Nachteile und sind für unterschiedliche Bohrlochbedingungen geeignet. Die gleiche Art von Gehäusezentrierer kann aufgrund unterschiedlicher Platzierungsmethoden und Abstände auch zu unterschiedlichen Zentriereffekten und Gehäusereibungen führen. Wenn beispielsweise die Zentriervorrichtung zu eng platziert wird, erhöht sich die Steifigkeit des Futterrohrstrangs, was das Einführen des Futterrohrs erschwert und die Betriebskosten erhöht; Eine unzureichende Platzierung der Stabilisatoren kann zu übermäßigem Kontakt zwischen der Verrohrung und dem Bohrloch führen, was zu einer schlechten Zentrierung der Verrohrung führt und die Qualität der Zementierung beeinträchtigt. Daher ist die Auswahl der geeigneten Kombination aus Hülsenstabilisator und Platzierung je nach Bohrlochtyp und -bedingungen entscheidend für die Reduzierung der Futterrohrreibung und die Verbesserung der Futterrohrzentrierung.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 06.08.2024