Die magnetischen Ringschmiedeteile für Turbinengeneratoren

Dieser Schmiedering umfasst Schmiedeteile wie den Zentralring, den Lüfterring, den kleinen Dichtungsring und den Wassertank-Kompressionsring des Turbinengenerators des Kraftwerks, ist jedoch nicht für nichtmagnetische Ringschmiedeteile geeignet.

 

Herstellungsprozess:

 

1 Schmelzen

1.1. Der für Schmiedestücke verwendete Stahl sollte in einem alkalischen Elektroofen geschmolzen werden. Mit Zustimmung des Käufers können auch andere Verhüttungsverfahren wie Elektroschlacke-Umschmelzen (ESU) eingesetzt werden.

1.2. Bei Schmiedestücken der Güteklasse 4 oder höher und bei Schmiedestücken der Güteklasse 3 mit einer Wandstärke von über 63,5 mm sollte der verwendete geschmolzene Stahl vakuumbehandelt oder durch andere Methoden raffiniert werden, um schädliche Gase, insbesondere Wasserstoff, zu entfernen.

 

2 Schmieden

2.1. Jeder Stahlbarren sollte über genügend Schnittzugabe verfügen, um die Schmiedequalität sicherzustellen.

2.2. Schmiedestücke sollten auf Schmiedepressen, Schmiedehämmern oder Walzwerken mit ausreichender Kapazität geformt werden, um ein vollständiges Schmieden des gesamten Metallquerschnitts zu gewährleisten und sicherzustellen, dass jeder Abschnitt ein ausreichendes Schmiedeverhältnis aufweist.

 

3 Wärmebehandlung

3.1. Nach Abschluss des Schmiedevorgangs sollten die Schmiedestücke sofort einer Vorwärmbehandlung unterzogen werden, bei der es sich um Glühen oder Normalisieren handeln kann.

3.2. Die Leistungswärmebehandlung ist Abschrecken und Anlassen (16Mn kann Normalisieren und Anlassen verwenden). Die endgültige Anlasstemperatur der Schmiedestücke sollte nicht unter 560 °C liegen.

 

4 Chemische Zusammensetzung

4.1. Für jede Charge geschmolzenen Stahls sollte eine Analyse der chemischen Zusammensetzung durchgeführt werden, und die Analyseergebnisse sollten den einschlägigen Normen entsprechen.

4.2. Bei jedem Schmiedestück sollte eine Analyse der chemischen Zusammensetzung des fertigen Produkts durchgeführt werden, und die Analyseergebnisse sollten den einschlägigen Normen entsprechen. 4.3. Beim Vakuumentkohlen sollte der Siliziumgehalt 0,10 % nicht überschreiten. 4.4. Für Ringschmiedestücke der Güteklasse 3 mit einer Wandstärke über 63,5 mm sollten Materialien mit einem Nickelgehalt von mehr als 0,85 % gewählt werden.

 

5 Mechanische Eigenschaften

5.1. Die tangentialen mechanischen Eigenschaften der Schmiedestücke sollten den einschlägigen Normen entsprechen.

 

6 Zerstörungsfreie Prüfung

6.1. Die Schmiedestücke dürfen keine Risse, Narben, Falten, Lunker oder andere unzulässige Mängel aufweisen.

6.2. Nach der Präzisionsbearbeitung sollten alle Oberflächen einer Magnetpulverprüfung unterzogen werden. Die Länge des Magnetstreifens sollte 2 mm nicht überschreiten.

6.3. Nach der Leistungswärmebehandlung sollten die Schmiedestücke einer Ultraschallprüfung unterzogen werden. Der anfängliche Empfindlichkeitsäquivalentdurchmesser sollte φ2 mm betragen, und der einzelne Defekt sollte den äquivalenten Durchmesser φ4 mm nicht überschreiten. Bei einzelnen Defekten mit äquivalenten Durchmessern von φ2mm~¢4mm sollten nicht mehr als sieben Defekte vorhanden sein, aber der Abstand zwischen zwei benachbarten Defekten sollte größer als das Fünffache des größeren Defektdurchmessers sein und der durch Defekte verursachte Dämpfungswert sollte nicht größer sein größer als 6 dB. Mängel, die über die oben genannten Standards hinausgehen, sollten dem Kunden gemeldet werden und beide Parteien sollten sich über die Handhabung abstimmen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 09.11.2023