Bezüglich WELONG-Schmiedeteilen für große Zahnräder und Zahnkränze beachten Sie bitte die folgenden Informationen.
1 Bestellvoraussetzungen:
Der Name des Schmiedestücks, die Materialgüte, die Liefermenge und der Lieferstatus sollten sowohl vom Lieferanten als auch vom Käufer angegeben werden. Es sollten klare technische Anforderungen, Prüfpunkte und zusätzliche Prüfpunkte bereitgestellt werden, die über die Standardanforderungen hinausgehen. Der Käufer sollte Bestellzeichnungen und relevante Präzisionsbearbeitungszeichnungen vorlegen. Bei besonderen Anforderungen des Käufers ist eine gegenseitige Rücksprache zwischen Lieferant und Käufer erforderlich.
2 Herstellungsprozess:
Der Stahl für Schmiedestücke sollte in einem alkalischen Elektroofen geschmolzen werden.
3 Schmieden:
Am oberen und unteren Teil des Stahlbarrens sollte ausreichend Spielraum vorhanden sein, um sicherzustellen, dass die fertigen Schmiedestücke frei von Schrumpfung, Porosität, starker Entmischung und anderen schädlichen Mängeln sind. Die Schmiedestücke sollten direkt durch Schmieden des Stahlbarrens geformt werden. Die Schmiedestücke sollten auf Schmiedepressen mit ausreichender Kapazität geschmiedet werden, um ein vollständiges Schmieden und eine gleichmäßige Struktur zu gewährleisten. Die Schmiedestücke dürfen mit mehreren Reduzierungen geschmiedet werden.
4 Wärmebehandlung:
Nach dem Schmieden sollten die Schmiedestücke langsam abgekühlt werden, um Rissbildung zu vermeiden. Bei Bedarf sollte ein Normalisieren oder Hochtemperaturanlassen durchgeführt werden, um die Struktur und Bearbeitbarkeit zu verbessern. Der Wärmebehandlungsprozess Normalisieren und Anlassen oder Abschrecken und Anlassen kann je nach Materialqualität der Schmiedestücke gewählt werden. Die Schmiedestücke dürfen mit mehreren Reduzierungen wärmebehandelt werden.
5 Schweißnahtreparatur:
Bei Schmiedestücken mit Mängeln kann mit Zustimmung des Käufers eine Schweißreparatur durchgeführt werden.
6 Chemische Zusammensetzung: Jede Charge geschmolzenen Stahls sollte einer Schmelzanalyse unterzogen werden und die Analyseergebnisse sollten den relevanten Spezifikationen entsprechen. Fertige Schmiedeteile sollten einer Endanalyse unterzogen werden und die Ergebnisse sollten den relevanten Spezifikationen entsprechen, mit den angegebenen zulässigen Abweichungen.
7 Härte:
Wenn die Härte die einzige Anforderung an die Schmiedestücke ist, sollten mindestens zwei Positionen an der Stirnfläche des Zahnkranzschmiedestücks getestet werden, etwa 1/4 des Durchmessers von der Außenfläche entfernt, mit einem Abstand von 180° zwischen den beiden Positionen. Wenn der Durchmesser des Schmiedestücks größer als Φ3.000 mm ist, sollten mindestens vier Positionen getestet werden, mit einem Abstand von 90° zwischen den einzelnen Positionen. Bei Schmiedestücken von Zahnrädern oder Zahnradwellen sollte die Härte an vier Positionen auf der Außenfläche gemessen werden, an denen die Zähne geschnitten werden, mit einem Abstand von 90° zwischen den einzelnen Positionen. Die Härteabweichung innerhalb desselben Schmiedestücks sollte 40 HBW nicht überschreiten, und die relative Härtedifferenz innerhalb derselben Schmiedestückcharge sollte 50 HBW nicht überschreiten. Wenn für die Schmiedestücke sowohl Härte als auch mechanische Eigenschaften erforderlich sind, kann der Härtewert nur als Referenz und nicht als Akzeptanzkriterium verwendet werden.
8 Korngröße: Die durchschnittliche Korngröße von Schmiedestücken aus aufgekohltem Getriebestahl sollte nicht gröber als Güteklasse 5,0 sein.
Wenn Sie weitere Informationen zu WELONG-Schmiedeteilen für große Zahnräder und Zahnkränze benötigen, teilen Sie uns dies bitte mit.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.01.2024